Vergangene ErzählCafes:
16.Juni
Von großen Hechten und Grünen Wiesen - ErzählCafé zur Geschichte des öffentlichen Personenverkehrs in Gruna
16. September 2013
Von der Pferdebahn über die Endhaltestelle bis zum Knotenpunkt im Dresdner Osten - Geschichte und Zukunft Grunas im öffentlichen Verkehrsnetz Dresdens. Neben Vertretern der Dresdner Verkehrsbetriebe AG berichten Zeitzeugen. Letztlich geht es um einen Brückenschlag aus der Historie in die Zukunft des Stadtteils im mittleren Osten der Landeshauptstadt.
17. Juni 2013
Ortsbeiräte - Sandwich-Parlamentarier zwischen Wählerschaft und Stadtratsfunktionen? Was macht der Ortsbeirat in Blasewitz und was soll er aus Sicht der BürgerInnen tun? Wie ging es uns mit dem Hochwasser?
27. Mai 2013
Der Verein „Wohnen im Alter e. V.“ stellte sich vor: wie engagiert sich die Wohnungsgenossenschaft Aufbau im Bunde mit der Volkssolidarität für seniorenfreundliches Wohnen? Außerdem wollten wir danach fragen, wann die Broschüre der Stadtverwaltung über „Beispiele seniorengerechten Wohnens in der Erlebnisregion Dresden“ endlich erscheint.
15. April 2013
Frau Anger und Frau Böhm stellten den neuen, zweiten, Stolper-Atlas für unsere Stadtteile zur Diskussion.
18. März 2013
über ehrenamtliches Radio machen in Dresden
18. Februar 2013
21. Januar 2013
Planung der nächsten Aktivitäten mit Dieter Lorenz und Peter Müller
19. November 2012
17. September 2012
Jeder braucht einmal Hilfe.
Jede freut sich über Zuwendung oder merkt, dass helfen auch Spass machen kann!
Wie kann Nachbarschaftshilfe gelingen? Wir sprachen darüber mit einem jungen Mann im Freiwilligen Sozialen Jahr und mit einem erfahrenen "Volkshelfer" aus einer Bürgerinitiative in einer Dresdner Plattenbausiedlung.
21. Mai 2012
Die Schule prägt unser Leben.
Wie war das als Schülerin nach dem Krieg, wie das Lehrer-Sein zu DDR-Zeiten? Und wie ist es heute an einer staatlichen und an einer freien Schule? Frau Böhm, Frau Anger und SchülerInnen aus beiden Schultypen berichteten zu diesen und weiteren Fragen wie: Was und wie wurde früher und heute gelernt, wie sahen Speisepläne und das Frühstücksbrot aus, wie die „Schulkleidung“, wie war das Verhältnis zwischen Schülern und Lehrern, zwischen Schule und Eltern?
19. März 2012
Vom Dorf in der „grünen Au“ zum Dresdner Stadtteil.
Grunaer Geschichte(n) mit „alten“ Grunaern und an unserem Stadtteil Interessierten
23. Januar 2012
„Mensch, ärger Dich nicht“
Wie haben wir früher gespielt und wie spielen wir heute?
Spiele gehören zum Leben – heute wie gestern, bei Alt und Jung. Spielen bringt Menschen einander näher, regt die Kreativität an, fördert das Lernen und macht einfach Spaß. Es gibt Gesellschaftsspiele, Brettspiele, Kartenspiele, Lernspiele, Bewegungsspiele, Computerspiele … – und es werden scheinbar immer mehr.
Im ersten Erzählcafé 2012 haben wir gefragt, was das überhaupt ist – Spielen? Wir lernen Kinder mit Montessorimaterialien spielerisch? Welche Trends gibt es? Und wir haben natürlich gemeinsam gespielt!
21. November 2011
„Es stolperten auf sonnigen Wegen – auch in Gruna?“
Es gibt genügend gute Gründe, sich in Gruna heimisch zu fühlen. Einige davon haben wir in den bisherigen ErzählCafés besprochen. Doch lange und schlechte Fußwege zu medizinischen und Versorgungseinrichtungen heben diesen „Standortvorteil“ auf - sehr zum Verdruss der Betroffenen.
Wir wollten es genau wissen und sind gemeinsam mit BewohnerInnen der Gartenheim-Siedlung den Weg von dort in Richtung Papstdorfer Straße gegangen – und haben dies in einem Film festgehalten. Wer das sieht, wird schnell die Beschwerden der Älteren nachvollziehen können und hofft, dass eine rasche Besserung erreicht werden kann.
Juni 2011:
„Warum ich gern in Gruna wohne? Ist doch klar …“
Oder doch nicht? Wie dem auch sei, erscheint der Stadtteil einerseits als Durchgangsstation auf der Nord-Süd- und Ost-West-Achse in Dresden; andererseits handelt es sich um ein dicht besiedeltes Stadtgebiet mit viel Kleingewerbe, Handel, Grün, guter Verkehrsanbindung usw. – also mit einer schätzenswerten Lebensqualität. Dazu kommt der vergleichsweise hohe Anteil Älterer an der Bewohnerschaft.
Es gibt also genügend gute Gründe, sich in Gruna heimisch zu fühlen. Einige davon können wir im ErzählCafé kennen lernen und uns dazu austauschen Da ist Frau Ursula Planitzer die schon sehr lange in Gruna wohnt.
Auch Frau Anger ist schon über 4 Jahrzehnte hier heimisch und hat viel aus der Stadtteilgeschichte mitzuteilen – in Wort und Bild. Vielleicht engagiert sie sich gerade deshalb bei SWIS und hat maßgeblich am „Stolperatlas“ Blasewitz mitgearbeitet.
Dagegen ist Herr Lothar Menzel erst vor kurzem hierher gezogen; was hat ihn dazu gebracht und was hat er inzwischen hier entdeckt?
21. 03. 2011:
Thema: „Eigentlich möchte ich gern in meiner Wohnung bleiben, aber ..…“
Am Ende des sehr anregenden und lebendigen 1. Grunaer ErzählCafés stand fest: Es gibt genügend gute Gründe, sich in Gruna heimisch zu fühlen. Aber mit zunehmendem Alter wird das immer schwerer – durch Barrieren im Haus, im unmittelbaren Wohnumfeld oder fehlende Versorgungsmöglichkeiten in der Nähe. Einsam werden in der eigenen Wohnung, oder doch nur das Heim als Ausweg?
Frau Stender macht sich schon seit einiger Zeit darüber Gedanken: „Wie kann ich auch in 5 Jahren noch in meiner schönen Wohnung leben, angesichts der schlechten Fußwege vor der Tür und der weiten Wege zu den nächsten Ärzten und Geschäften?“
Andere sind vor Jahren ins „Wohnen in Geborgenheit“ gezogen, um dort auch weiterhin selbständig leben zu können – wie zuvor in der alt vertrauten Wohnung; aber inzwischen sind hier viele Mitbewohner sehr alt und zunehmend gebrechlich geworden … …
13.08.2009:
Ich will Dir vertrauen…“ - Austausch zu Vertrauenserfahrungen zwischen den Generationen
„Trau keinem über 30“ spiegelt seit den 1960er Jahren etwas provokant das Erleben der revoltierenden Jugend; eine Folge unzureichend reflektierter Lebensläufe Älterer?
Wo aber gibt es heute vertrauensvolle Beziehungen in der Familie, zwischen LehrerInnen und SchülerInnen – auch lange nach der Schulzeit – oder zwischen Angehörigen unterschiedlicher Generationen im Arbeits-, Nachbarschafts- oder Selbsthilfekreis?
Ist Vertrautheit nur zwischen Altersgenossen mit dem gleichen zeitgeschichtlichen Hintergrund möglich?
Haben Ältere Angst, ihre vermeintlichen Irrtümer und Fehler einzugestehen – und Jüngere, ihre Ängste vor der Zukunft und Übernahme von Verantwortung zu kommunizieren?
Muss „das Kind“ immer wieder in den Brunnen fallen, oder können Nachkommen nicht nur durch selbst Erlebtes, Durchlittenes lernen, sondern auch durch Überliefertes und zwischen den Altersgruppen Verhandeltes?
Viele Fragen, die an die Substanz unseres Selbstverständnisses rühren; Interessierte jeden Alters waren herzlich eingeladen, ihre Erfahrungen, Erinnerungen, und Erwartungen mitzuteilen und auszutauschen.
ErzählCafé: „Ich will Dir vertrauen…“
In der Begegnungsstätte BÜLOWH, Pillnitzer Landstrasse 12, 01326 Dresden
Diese Veranstaltung fand im Vorfeld der 2. Dresdner GenerationenKulturMesse am 13. 8.2009 statt und wurde unterstützt durch die Landeshauptstadt Dresden und die Kulturstiftung Sachsen.
Ausschnitte aus dem ErzählCafé sind nachzuhören auf einer Audio-CD - 3 € Versandkosten
05. 07. 2008:
„Wo Alt und Jung gemeinsam wohnen…“
Alt und Jung als gute Nachbarn? Oder gar in einer Wohnung? Oder lieber doch jeder für sich? In unserm ErzählCafé werden wir Erfahrungen und Perspektiven alter und junger Menschen für das Miteinander-Wohnen in Familie, Nachbarschaft und Wohnprojekten kennen lernen und diskutieren.
Frau Kolath zum Beispiel ist vor einigen Jahren von Bansin auf Usedom zu ihrer Tochter nach Dresden gezogen und lebt seitdem mit ihr und deren Mann in einer Wohnung. Herr Otto hat mehr als zehn Jahre lang mit vier Generationen seiner Familie in einem Haus gelebt. Und in Jahnishausen haben alte und junge Menschen eine Genossenschaft gegründet, um gemeinsam ein ehemaliges Rittergut zu einem Mehrgenerationenwohnprojekt auszubauen. Dort wohnt auch Frau Dr. Neumann und wird darüber berichten.
Diese drei sehr unterschiedlichen Ansätze für generationenverbindendes Wohnen geben sicher genügend Anregungen, um im Anschluss miteinander ins Gespräch zu kommen.
Die Begegnungsstätte im BÜHLOWH und das Dresdner GenerationenCafé laden Menschen aller Altersgruppen ein zum Erzählen, zum Erinnern – und natürlich zu Kaffee und selbstgebackenen Kuchen.
29.03.2008:
„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne…“ (Hermann Hesse)
ErzählCafé im BÜLOWH
Neubeginn, Erwachen – im Leben, in der Natur, in Sitten und Gebräuchen, in der Literatur, in der Musik... Es ist immer wieder eine Herausforderung aber auch eine Chance etwas Neues zu wagen. Wie gehen Menschen unterschiedlichen Alters damit um? Wie erleben wir das immer wieder neue Erwachen der Natur, das wir gerade jetzt wieder beobachten können? Welche Sitten und Gebräuche gibt es, die sich mit Neubeginn und Erwachen beschäftigen? Die Begegnungsstätte im BÜHLOWH und das Dresdner GenerationenCafé laden Menschen aller Altersgruppen ein zum Erzählen, zum Erinnern – und natürlich zu Kaffee und selbstgebackenen Kuchen.
Wir werden etwas über sorbische Bräuche erfahren, ein 78- jähriger Rentner wird darüber berichten, wie er zum Schauspieler und Regisseur in Amateurtheatergruppen wurde, und wir erwarten eine junge Frau, die einen zweiten Anfang „ratenweise“ bei der Gründung einer neuen Familie gewagt hat. Dann wird die Gesprächsrunde für alle geöffnet. Also: auch Ihre Geschichten sind uns herzlich willkommen, am Samstag, dem 29. März ab 15 Uhr In der Begegnungsstätte BÜLOWH, Pillnitzer Landstrasse 12, 01326 Dresden
September 2007
Schule gestern und heute
Saal im EMMERS, Bürgerstraße 68, 01127 Dresden
In diesem Monat findet das Generationen-Café als Erzähl-Café statt. Passend zum Schuljahresbeginn steht es unter dem Motto „Schule gestern und heute“. Alle, die sich mit anderen Menschen unterschiedlichen Alters über Schulerinnerungen oder über Erfahrungen austauschen wollen, die Schüler und Schülerinnen heute machen, sind herzlich eingeladen. Vielleicht können Sie/könnt Ihr ja auch Gegenstände aus Ihrer/Eurer Schulzeit mitbringen. Was und wie wurde früher und wird heute in der Schule gelernt? Wie gehen SchülerInnen und LehrerInnen miteinander um? Was machten und machen die Schülerinnen in den Hofpausen?
Welche Streiche spielten und spielen sie ihren LehrerInnen?
Gibt es die „bessere“ Schule? Diese und viele andere Fragen werden im Mittelpunkt stehen.
Zum Einstieg werden Irmgard Zimmermann (85 Jahre) und Carmen Amme (7. Schuljahr) aus ihren sicher sehr unterschiedlichen Erfahrungen berichten und hoffentlich alle anderen zum Erzählen anregen. Sabine Müller-Schwerin wird die Erzählrunde moderieren.